Gemeinderat, Bürgermeister Günther Hedwig und VG- Chef Frank Geißler haben sich für eine Sanierung und Erweiterung des Sportparks stark gemacht und gemeinsam mit dem ortansässigen Fußballsportverein einen Antrag auf den Weg gebracht, der nun positiv entschieden wurde. Als heimischer Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages ließ es sich Tankred Schipanski nicht nehmen, heute persönlich die großartige Neuigkeit zu überbringen, dass der Bund im Rahmen des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" zwei Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung unseres Sportparks bereitstellt.
Mit der Förderung sollen im Sportpark Martinroda öffentlich zugängliche Orte für den Freizeitsport geschaffen werden. Erste Ideen von Gemeinde und Verein sind beispielsweise der Bau eines Fitness-Parkours und die Sanierung des Beachvolleyball-Platzes. Neben der Stärkung des Freizeitsports sollen die Bundesmittel auch der herausragenden Nachwuchsarbeit des FSV Martinroda zugutekommen, denn die Platzkapazitäten des Vereins, der alle Altersklassen von den G- bis zu den A-Junioren unter seinem Dach vereint, sind längst erschöpft. Mit der Förderung ist nun ein weiterer Kunstrasenplatz geplant. Außerdem ist die Sanierung der Flutlichtanlage am Kunstrasenplatz vorgesehen, um die Trainingsbedingungen weiter zu verbessern. Zudem soll die Modernisierung des Vereinsheims und sämtlicher Nebengebäude des FSV Martinroda mit dem Geld ermöglicht werden. Auf diese Weise wird im Sportpark ein vereins- und freizeitsportliches Angebot entstehen, das dem sportlichen Ausgleich der Bürgerinnen und Bürger Martinrodas dient und auf die Bedürfnisse des beheimaten Oberliga-Vereins sowie dessen Nachwuchs angepasst ist.
Dass der Sportpark nun durch Bundesmittel gefördert wird, ist ein großer Meilenstein für unsere Gemeinde, unseren Verein und den Fußballsport im Ilm-Kreis. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz.
gez. der Vorstand
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