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SG Union Sandersdorf - FSV Martinroda 0-0

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Am 5. Spieltag endlich der 1. Punkt, und das bei einem Gegner der mit einigen starken Ergebnissen ( 1-1 gegen RWE und zum Auftakt 4-0 in Plauen)schon aufhorchen ließ. In einem Spiel, dem Mann am Ticker sei verziehen, der FSV Martinroda mit insgesamt 16 Freistößen und 9 Torabschlüssen ,,tonangebend“ schien. Die Ausbeute daraus blieb allerdings bei Null, was am Ende mit einer kollegialen Leistung zum verdienten Punktgewinn führte. Nimmt man die letzten 15 Minuten des Spieles, war der FSV dem Siegtreffer um einiges näher als die gastgebende Union Mannschaft. Sandersdorf tabellarisch klar in der Vorhand, in der Vorwoche allerdings zu Hause ebenso punktlos (2-4 gegen Bautzen), dennoch als Dritter der Tabelle als Favorit in dieses Spiel gegangen. Beide Mannschaften um Struktur bemüht zögerten nicht sich offensiv in Szene zu setzen. Zweimal die Abseitsfahne beim Gastgeber und eine gute Möglichkeit des FSV über die rechte Seite nicht mit dem genauen Zuspiel zu Ende gebracht, erste Annäherungen auf das gegnerische Gehäuse. Trainer Robin Krüger mit Ausfällen besonders in der Defensive mit wenig Möglichkeiten, schickte mit Schneider, Nowak und Metzmacher seine im Prinzip letzten Verteidiger aufs Feld. Langhammer noch nicht im Rhythmus, blieb als einzige Alternative zunächst auf der Ersatzbank. Die vielen Freistöße hemmten natürlich den Spielfluss. Die Zweikämpfe anzunehmen, eng am Gegenspieler zu bleiben und die Aktionen rechtzeitig zu unterbinden, logische Konsequenz im Spielverlauf. Aber auch die Gastgeber mit der fast gleichen Strategie, konnten das Spiel nicht wie gewünscht kontrollieren. Torlos zur Pause mit leichtem Chancenplus beim Gastgeber, ging es in die 2. Hälfte die durchaus offensivere Momente brachte. Die ersten Minuten gehörtem dem FSV, der mit 4 Freistößen innerhalb 5 Minuten den Druck auf das Union Gehäuse erhöhte. Sandersdorf brachte die Ordnung ins Spiel zurück, wobei daraus eine ausgeglichene Phase aber mit zwei guten Möglichkeiten für den Gastgeber anbrach. Kahlef kurz nach seiner Einwechslung (63.), sowie Al Saeed (72.) brachten das Leder auf das Gehäuse von Torwart Hermann. Nicolai bei Ludwig´s Torschuss (74.) letztmalig so richtig gefordert, sah in der letzten Viertelstunde sein Team mutiger und zielstrebiger nach vorn spielen. Allein 6 Freistöße in oder an den Strafraum geschlagen fanden nicht den entschlossenen Zielspieler. Die abgegebenen 3 Schüsse die auf das Tor kamen zu unplatziert. Die letzte Möglichkeit bot sich in den Schlusssekunden Serdar Suliman, der wie in Krieschow die Möglichkeit für eine höhere Ausbeute für sein Team auf dem Fuß hatte. Besonders das kollektive Defensivverhalten hob Trainer Krüger nach dem Spiel heraus. Der Anfang ist gemacht. Im Spiel Dritter gegen Letztem eine Partie auf Augenhöhe

Unter den gegebenen Voraussetzungen ein Punktgewinn. Ohne die fehlenden Akteure, Zimmermann, Six, Benkenstein, Floßmann und Hertel ist der Anfang für eine Aufholjagd gemacht.

Sandersdorf

T. Hermann- Schlegel, Zoblofsky(80. Exner), Fritsch, Wagner, Bondarenko (60.M. Hermann), Pannier, Günther, Ludwig, Seifert, Bochmann


Martinroda

Nicolai- Metzmacher, Nowak, Schneider- A Rohlik, Andris, Suliman, Al Saeed (90. Brömel), D. Rohlik- Litzenberg (72. Langhammer), Nahr (61. Kahlef)


SR Lars Albert ( Leipzig) -80-

Text: J. Krogel



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