C-Junioren siegen deutlich – 7:0-Erfolg bei der SG FSV 1928 Gräfinau-Angstedt

In der Hauptrunde des THÜFLEIWA-Pokals der C-Junioren trafen am 20. September 2025 im Sportpark Ilmtal in Gräfinau-Angstedt die SG FSV 1928 Gräfinau-Angstedt und der FSV Martinroda aufeinander. Vor den Zuschauern entwickelte sich zunächst ein erwartet schwieriges Pokalspiel, das Martinroda am Ende jedoch klar mit 7:0 für sich entschied.

Von Beginn an übernahm der FSV Martinroda die Initiative und setzte die Gastgeber mit hohem Pressing unter Druck. Gräfinau hielt mit viel Laufbereitschaft und Zweikampfstärke dagegen, erschwerte den Gästen das Herausspielen klarer Torchancen und blieb mit langen Bällen immer wieder gefährlich. Die dritte wirklich zwingende Aktion führte dann in der 21. Minute zur Führung: Nach einem sehenswerten Diagonalball von Leo auf Maxim leitete dieser zu Moritz weiter, der Rasul in Szene setzte – der Stürmer verwandelte eiskalt zum 0:1.

Bis zur Pause blieb die Begegnung offen, Gräfinau verteidigte geschickt und hielt die Partie mit seinen langen Bällen lebendig.

Nach dem Seitenwechsel stellte Martinroda die Offensivpositionen um – eine Maßnahme, die sofort Wirkung zeigte. In der 37. Minute nutzte Maxim ein Missverständnis in der Gräfinauer Abwehr und erhöhte auf 0:2 – der Knackpunkt der Partie. Nun ließen die Kräfte bei den Gastgebern merklich nach, während Martinroda immer dominanter auftrat.

Nur vier Minuten später (41.) scheiterte zunächst Luca Staude mit einem Distanzschuss am stark reagierenden Torhüter, doch Tyler verwandelte den Abpraller zum 0:3. In der 46. Minute erhöhte Ole nach Vorarbeit von Maxim auf 0:4, ehe derselbe Spieler nur drei Minuten später (49.) erneut zur Stelle war und einen abgewehrten Schuss von Rasul zum 0:5 einschob.

In der 53. Minute setzte Maxim nach einem präzisen Pass von Luca über die Abwehr zum 0:6 nach. Den Schlusspunkt setzte schließlich Rasul, der in der 69. Minute einen zu kurz abgewehrten Ball der Gräfinauer Defensive aufnahm und unhaltbar zum 0:7 verwandelte.

Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter Auswärtssieg für den FSV Martinroda, der vor allem nach der Pause seine Überlegenheit konsequent ausspielte. Gräfinau überzeugte in der ersten Halbzeit mit viel Einsatz und Disziplin, musste sich letztlich aber geschlagen geben.

Schiedsrichter Hans-Dieter Mecklenburg leitete die faire Partie souverän und bewies in mehreren Situationen ein gutes Fingerspitzengefühl.