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Vorschau Geomix Thüringenliga 8. Spieltag FSV Martinroda

Erst ein Sieg, der am 1. Spieltag bei der Schott-Elf gelang, hatte eigentlich auf einen positiveren Saisonverlauf hoffen lassen. Dazu die mageren drei Punkteteilungen und drei Niederlagen ergeben unterm Strich sechs Punkte und somit den enttäuschenden vorletzten Platz in der Tabelle. Die Zahlen lügen nicht, den vergebenen Möglichkeiten, in dem einen oder anderem Spiel nachzutrauern sind, mit den daraus resultierenden Punktverlusten die Realität. Beobachter attestieren dem Team durchaus spielerisch den Erfolg suchen zu wollen, doch fehlende Durchschlagskraft, Konzentrationsschwächen und der nicht erkennbare Glaube an die eigene Leistungsfähigkeit hemmen den mannschaftlichen Erfolg. Dies alles ist der bekanntliche „Schnee von gestern“. Am Samstag sollte die Mannschaft liefern. Auf einen Nenner gebracht, ein Sieg und man kann punktemäßig zu den Gästen aufschließen. Der Mannschaft fehlt das Erfolgserlebnis, verbunden mit dem Selbstvertrauen, das man aufbauen könnte, für Samstag ein lohnendes Ziel für unseren FSV Martinroda.

Zuletzt zweimal ein 2-2. Gegen Schweina nach 7 Minuten 2-0 vorne, vergab man nach einigen guten Möglichkeiten eine bessere Ausbeute. In Sondershausen die Gefühlswelt eine ganz andere. 0-2 hinten, schaffte man mit einer Energieleistung noch das verdiente 2-2 mit dem Schlusspfiff.

Die Gäste machen augenscheinlich keine ,,halben Sachen“. Den drei Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber, von denen alle Partien auswärts bisher verloren wurden. Da ist doch die Schwäche beim Gast erkennbar, oder? Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Die Fairness gebietet es, der bessere soll gewinnen. Beide Mannschaften brauchen Punkte. Schlagbar ist jede Mannschaft in dieser Liga, wie die bisherigen Spielausgänge verdeutlichen.

Trainer Benkenstein war in Sondershausen zu drei verletzungsbedingten Wechseln gezwungen. Klar ist allerdings das weitere Fehlen von Serdar Suliman. Wer es von den anderen Verletzten noch rechtzeitig schaffen wird, entscheidet sich unmittelbar vor dem Spiel. 15. gegen den 12. Prognosen über den Spielausgang sind schwierig. Dafür sind die Zeichen beim Gastgeber noch mit zu viel Fragezeichen versehen. Versprühen wir Anhänger positive Signale, feuert das Team an und seid fair zum Gegner. Denn noch ist und so wird es bleiben: Es ist nur ein Fußballspiel.


Die Partie wird von Maurice Mosczynski geleitet. Unterstützt an den Linien von M. Merl und K. Brückner. Anpfiff am Samstag dem 15.10.22 um 15.00 Uhr


Unsere 2. Mannschaft derzeit mit vielen Personalsorgen, muss ebenfalls am Samstag um 15.00 bei Stahl Unterwellenborn Farbe bekennen.


Text: Krogel



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